Hallo Modellbahnfreunde und Nostalgiker
Freitag, der 05.10.2007
Heute ging es mit der Verkabelung los. Aber erst mußte ich natürlich Kabel kaufen, also ins Auto gesprungen, nach Kamp-Lintfort gefahren und Kabel gekauft. Nur bei dem Preis bin ich fast auf das Kreuz gefallen. Eine 10 m Rolle Kabel kostete 2,50 €. Ob das daran lag das auf der Verpackung Märklin stand ?? Aber es nutze kein Wehklagen ich brauchte es und habe es genommen. Wieder zu Hause wurde der Lötkolben genommen, das Lötzinn, eine Abisolierzange und los ging es. Gelötet wurde nach der Methode Papenberg. Das Kabel wurde ca. 2 cm Abisoliert, und dann um die Lasche des Mittelleiters gewickelt und dann fest gelötet. Anders habe ich das nicht hinbekommen, ich war ja schon froh das es mit überhaupt ohne fremde Hilfe gelungen ist obwohl ich kaum etwas gesehen habe. Aber es war mir persönlich so lieber als wenn ich fremde Hilfe in Anspruch hätte nehmen müssen.
Die Methode Papenberg funktioniert auf jeden Fall, was Testfahrten bewiesen haben. Im Keller hatte ich noch 2 Stellpulte mit Kippschaltern die ich für das Ein - und Abschalten des Stromes eingesetzt habe. Die drei vorderen Streckengleise sind nun zwischen den Weichen einzeln abschaltbar. Das war notwendig, da ich ja wegen des Transports keine Signale anbringen kann, oder nur mit sehr viel Aufwand.
Auf jeden Fall funktioniert alles und das ist für mich das Wichtigste. Mit dem Anschließen der Abstellgleise werde ich wohl noch bis heute Abend beschäftigt sein.
die Materialien liegen bereut |
die Lötmethode Papenberg |
die beiden alten Stellpulte mit Kippschaltern |